Neuer DGPFG-Forschungspreis verliehen
Neuer DGPFG-Forschungspreis verliehen
Erste Preisträgerinnen auf DGPM-Kongress geehrt
Beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Perinatalmedizin (DGPM) wurde erstmals der neue DGPFG-Forschungspreis vergeben. Dieser soll alternierend alle zwei Jahre für geburtshilflich orientierte Arbeiten auf dem DGPM- und für gynäkologisch orientierte Beiträge auf dem DGGG-Kongress (erstmals dann 2020 in München) vergeben werden und ist mit 2.000 Euro dotiert.
Eine sechstköpfige Jury bewertete unter Leitung des DGPFG-Präsidenten 13 in Frage kommende Poster und Kurzvorträge. Im Endergebnis zeigte sich eine Punktgleichheit bis auf zwei Stellen hinter dem Komma, so dass der Preis gesplittet wurde.
Die Preisträgerinnen sind Marlene Misu Lee, Assistenzärztin im St. Joseph-Krankenhaus in Berlin, und Frau Dr. med. Janine Zöllkau, Universitätsfrauenklinik Jena. Die Urkunden wurden auf der Abschlussveranstaltung des DGPM-Kongresses in Berlin vergeben. Beide Preisträgerinnen waren freudig-überrascht.
Die Titel der beiden interessanten Kongressbeiträge lauten: “Akkulturationsstress und Frühgeburtlichkeit – Ergebnisse einer prospektiven vergleichenden Studie” (M. Lee) und “Korrelation subjektiven maternalen Empfindens von Depressivität, Ängstlichkeit und Stress zu fetaler und maternaler autonomer Aktivierung” (J. Zöllkau).
Wir sind gespannt, in den kommenden Jahren auf einem der DGPFG-Kongresse weitere Ergebnisse der noch laufenden Studien zu erfahren, deren erfolgreiche Fortführung nun auch mit dem Preisgeld unterstützt wird.
Matthias David